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Hi, Claudia,
ich habe gerade beim Haarewaschen nochmal über euch nachgedacht. Da ist mir doch noch Einiges eingefallen.
Ehrlich gesagt, würde es mir nicht behagen, ohne vorherige genaue Diagnose meinen Hund operieren zu lassen. Schließlich gibt es ja solche und andere Meinungen unter den TÄ.
Eine Myelografie stelle ich mir so vor, dass nach Eingabe eines Kontrastmittels der Rückenmarkskanal auf einem Röntgenbild eindimensional von der Seite zu sehen ist.
Es gibt aber auch noch die Computer-Tomographie (CT), die ohne Eingabe eines Kontrastmittels den Wirbelkanal eindimensional quer darstellt.
Dann gibt es noch die Kernspin-Tomographie. Dazu braucht man auch kein Kontrastmittel, aber eine starke Narkose mit Beatmungsschlauch. Auf den Bildern kann man alles dreidimensional aus allen Richtungen anschauen.
Ich habe bei meinen Hunden sowohl schon CT (Ellbogen)als auch Kernspin (Wirbelsäule wegen Verdachts auf Wobbler-Syndrom) machen lassen und habe es nicht bereut. Bevor ich einen Hund operieren lasse, will ich genau wissen, was los ist und wie es aussieht.
Da alles ist natürlich eine Kostenfrage. Die CT am Ellbogen kostete 380 DM zuzüglich Mehrwertsteuer. Für die Kernspin habe ich 820 DM hingelegt, und zwar für Narkose, eine gute Stunde suchen und beurteilen und 6 Bilder (die Kosten richten sich nur nach der Bilderzahl und Verbrauch des Narkosemittels).
Wenn man bei Elliot die Problemstelle in etwa lokalisieren kann, würde ich zu einer Kernspin raten. Das hat auch meine Nachbarin machen lassen, bevor ihr Hund wegen eine Bandscheibenvorfalls operiert wurde. Die Ärzte wussten dann vor der OP ganz genau, was sie erwartet.
Ich weiß nicht, wo in Hessen du wohnst.
Eine Kernspin kannst du bei MAGNOSTIC in Gundelsheim bei Worms machen lassen (siehe Internetseite), eine CT macht z.B. die Tierklinik, in der ich war, das ist die Tierklinik am Sandpfad, Dr. Walla, in Wiesloch bei Heidelberg.
Vielleicht fragst du mal deine TÄ nach diesen anderen Diagnosemethoden.
Gruß
Andrea
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