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15.11.01 -- hasi

RE: HILFE luftröhrenkollaps














Hallo, meine Yorkie-Hündin, 12 Jahre, hat seit Jahren dieses Problem. Oft dachte ich schon sie erstickt. Den Hund immer hinstellen, Kopf nach unten, Fenster auf und Solosin-Tropfen geben. Es ist die einzige Hilfe. Habe unzählige Spezialisten und Kliniken konsultiert, die einhellige Meinung, die Stabilisierung mittels Titanstab ist Tierquälerei. In Berlin hat kein Hund diese OP überlebt, so daß es zu einer theoretischen und kostspieligen Möglichkeit wird. Möglichst darauf achten, daß der Hund keinem Luftdruckwechsel und Wetterumschwung ausgesetzt wird, auch große Hitze verschlimmert alles. Inhalieren mit Solelösung. Im Endstadium gibt es keine Rettung, da müssen wir uns mit abfinden. Also die Entzündung bekämpfen, den Hund in "Watte packen" und ihm beibringen, wie er am besten frei hustet, nicht auf der rechten Herzseite liegen lassen, nur vorsichtig hochheben, drückt alles sonst ab. Die Solosin-Tr. gebe ich nur noch bei Bedarf, da eine Dauereinstellung keine Besserung brachte.
Haltet Euch tapfer, wir kennen die unzähligen schlaflosen Nächte, es gibt aber auch wieder Phasen wo alles gut ist.
Bitte auch die Leberwerte untersuchen lassen, bei uns hatte sich der Zustand durch eine stark geschwollene Leber extrem verschlechtert. War eine Infektion und nach 6 Wochen ausgestanden, wäre jedoch nie darauf gekommen, da nur der dicke Bauch und die extreme Atemnot darauf hin wies.
Alles Gute wünscht Euch Hasi
Thema: HILFE luftröhrenkollaps


 
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