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Hallo.
Was Du da schreibst ist echt tragisch. Da bekommt man eine Gänsehaut, wenn man so etwas liest. aber ich glaube, es ist schwer, solchen Vermehrern das Handwerk zu legen. Eine bekannte Züchterin von mir, hat das mal versucht.Als wir einen Hund gesucht hatten und noch nicht so genau wußten, was es denn für einer sein sollte, haben wir in der Zeitung nachgesehen, wo Welpen angeboten wurden. Da sind wir dann auch an so einen Vermehrer geraten. Als wir gefragt haben, ob er auch Lhasa Apsos hätte, ist er in einen Stall gegangen und kam mit zwei winzig kleinen Hunden auf dem Arm wieder und sagte, daß sind sie. Als wir nach den Elterntieren fragten, meinte er, das wir da nicht reingehen könnten wegen der Hygiene (ich glaub, das hab ich total falsch geschrieben) und ausserdem brauchten die Hunde Ruhe. Dabei war alles auf dem Gelände so verdreckt. Ein kleiner weißer Hund, konnte ein Malteser gewesen sein, lief auf dem Hof herum, also das weiß in seinem Fell konnte man nur erahnen. Am gleichen Tag sind wir zu einer anderen Züchterin gefahren und hatten da unser Erlebtes erzählt. Sie hat von dem Züchter auch schon gehört und fragte uns, ob wir wohl als Zeugen auftreten würden, denn sie wolle da gegen angehen. Es wurden ihr aber so viel STeine in den Weg gelegt, daß wir geglaubt haben, sie sei der Übeltäter und wolle dem ach so seriösen Züchter aus Neid an den Kragen. Es war unverständlich für mich. Das ganze war vor ungef. 20 Jahren und ich hoffe, daß so etwas heute doch einfacher zu unterbinden ist.
Ist etwas lang geworden, entschuldigung.
Grüßer Marita
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