|
|
Hallo,
man sagte mir, ich solle ihn in seinem 1. Lebensjahr "behüten", weil schlechte Erfahrungen (Beißerei) in der Welpenzeit negativ prägen. Er ist bis zum heutigen Tag noch nicht gebissen worden! (fast 5 Jahre)
Er lief mir schon als Welpe fast auf den Hacken hinterher. Ich habe aus seinem Napf "gefressen", auf seiner Decke "geschlafen", ihm gezeigt wie man Knochen "frißt", wir haben "gekämpft", er wurde niiieee beschimpft, wir streifen "gemeinsam" durchs Unterholz, wir haben uns schon oft stundenlang im Wald verlaufen ......!
Wir sind ein gutes Team, und das verbindet vielleicht auch. Und wir lieben uns!
Das leise NEIN hatte er schon kapiert, bevor er Sitz oder sonstwas kannte, demnach war es ein Leichtes bei Begegnungen erst mal das anzuwenden. Wenn die Situation geklärt war - wenn es genehm war - durfte er "guten Tag sagen" gehen. Und das halten wir heute noch genauso auch bei fremden Hunden und Personen.
Wir wissen natürlich wann hier zu bestimmten Zeiten ganz "tolle Mädchen" laufen, zur Vorsicht binde ich ihn da aber an.
Er ist absolut kein ängstlicher Hund, falls der Eindruck erweckt wurde, ich beobachte sein Gehabe immer und binde ihn gelegentlich auch an, besonders wenn uns sein "einziger" Feind begegnet.
Eine wichtige Übung war "Fuß" gehen, anfangs natürlich mit Leine - nicht schnüffeln, nicht pinkeln rein gar nichts -nur Fuß.
Leider hört er bei meinem Mann u. Sohn nicht annähernd so exakt! Ihnen fehlt(e), vielleicht aus Bequemlichkeit die Konsequenz!!
Wir üben im Alltag, täglich.
Liebe Grüße
G. Herold
|
