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10.10.01 -- Blumenfee

RE: Der Hund der freiläuft - eine Gefahr?














Liebe Sonja,
ja, wir halten es grundsätzlich so, solange wir auf öffentlichen Wegen sind. Bei uns im Dorf herrscht seit Sommer auch strikter Leinenzwang. Ich geb' aber zu, dass wir unsere Hündin in der allernächsten Nachbarschaft (locker bebauter Dorfrand ohne öffentliche Straßen mit viel Weiden, Almen und Wiesen) durchaus auch mal ohne Leine rennen und mit den Nachbarhunden spielen lassen. Würden wir sicher nicht tun, gäbe es zu irgendeinem unserer Nachbarn ein gespanntes Verhältnis.
Ich habe Verständnis dafür, wenn Leute (vor allem mit Kindern) vor Hunden Angst haben, insbesondere dann, wenn es sich um größere Tiere handelt. Dafür gibt's leider viel zu viel unerzogene und aggressive, mitunter auch richtig verhaltensgestörte Hunde. Naja, und man sieht es denen ja nicht unbedingt an.
Ich selbst bin vor drei Jahren in einem hessischen Kuhkaff mal von einer Rottweiler-Hündin gebissen worden, die aus irgendeinem Garten rausgerannt kam und sich blitzschnell und ohne jede Vorwarnung in meiner Achillessehne verbissen hatte. Ich kam echt nicht dazu, irgendwie zu reagieren - außer hinterher (*Sauviech verdammts, i dreh dir den Hals rum! Brüll*). Halter waren keine zu sehen. Ich muss gestehen, dass ich diesen Weg fortan nie wieder gegangen war. Und eigentlich habe ich absolut keine Angst vor Hunden.
Ja, soviel wollt' ich gar nicht schreiben. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Leute mit panischer Angst vor Hunden unser Verständnis verdienen.
Liebe Grüße von Angie
Thema: Der Hund der freiläuft - eine Gefahr?


 
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