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Hallo,
an einen Gitterkäfig in entsprechender Größe habe ich auch direkt gedacht, aber wenn sie aus der Kammer "ausgestiegen" ist, obwohl es eigentlich nicht möglich war, gebe ich zu bedenken, daß auch diese Gitterkäfige noch zusätzlich gesichert werden müssen. (Mein Whippet hat mal einen zerlegt: die eine schmale Seite ohne die Tür war ausgehebelt, er ist rausgekrabbelt und durch das offene Autofenster gesprungen. Zum Glück in absolut ungefährlicher Umgebung.)
Deshalb würde ich vorschlagen, nach einer Eingewöhnungszeit, folgende Sicherungen zusätzlich anzubringen: Einfache Karabinerhaken, wie die an den Hundeleinen, an ALLE Verbindungen, die sich öffnen lassen. Und nicht nur einen. Die Türe zusätzlich noch mit einem sichern. Dann kann sich der Hund auch nicht verletzten, wenn er "aussteigt".
Decke drüberlegen ist eigentlich super, wenn der Hund die Decke nicht zipfelweise in den Käfig zieht und dann zerlegt(*grins* auch eigene Erfahrung). Bei Hexes Panik vor dem Eingsperrtsein würde ich davon abraten und den Käfig eher irgendwo vor ein Fenster stellen, um "Weite" vorzutäuschen.
Radio oder Fernsehen anlassen, in normaler Zimmerlautstärke, täuscht Normalität vor. Und kein langes Zinnober beim Rausgehen. Am Anfang Schlüssel die verdächtig Klappern und die Jacke, die "rausgehen" andeutet vorher im Hausflur deponieren. Dann in Alltagsklamotten und in Hausschuhen rausgehen (Ich sag immer "Komme gleich wieder, seid schön lieb" - dann verzieht sich bei mir alles zum Schlafen....). Später, wenn sie es im Prinzip verdaut hat, alleine zu bleiben, kann man das "Sachen packen" und rausgehen noch getrennt desensibilisieren.
Puha, ganz schön lang geworden, aber wenn noch Fragen sind...nur zu...wie gesagt, Deine Hexe erinnert mich an eine Hündin, die ich mal hatte und ich weiß wie das ist.
Schöne Grüße Ute W.
P.S. Falls Du Adressen brauchst, wo es preiswerte Gitterkäfige gibt, melde Dich.
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