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05.10.01 -- Poison666

RE: Appell an die Vernunft - Unerwünschter Hundenachwuchs














Das finde ich z. Bsp. eine gute Idee. Wenn ein Züchter seine Hunde hat und sich, wenn es an der Zeit ist, nach weitern Zuchttieren innerhalb seiner Welpen umsieht und die andren vermittelt (die sagen wir mal, nicht zur Ausstellung gehen und mit denen sowieso nicht gezüchtet werden sollte) wäre eine Auflage zum kastrieren doch optimal. Nicht anders halten es die THe um weiteres Hundeelend zu vermeiden. Natürlich guckt sich ein guter Züchter die Menschen genauestens an aber in den Kopf gucken kann er keinem.

So könnte man sicher gehen, das es nicht noch mehr ungewollte Hunde gibt.
Leider wird es solch eine Regelung nie geben, diese lösung ist wahrscheinlich schon zu einfach. Obwohl sehr einleuchtend.

Und noch zu den Eigenschaften vieler Mischlinge: Oft ist es doch so, das die Welpen von gemixten (oft, nicht immer) Hunden einige Eigenschaften ihrer vielleicht reinrassigen Eltern abschwächen können. Wenn eine Rasse vielleicht die Vorliebe für das Jagen hat und wird mit einem Hund gemixt (gewollt oder ungewollt), dem jagen total egal ist, wird bei den Welpen unter Umständen der Hang zum jagen abgeschächt. Oder auch in gesundheitlicher Hinsicht. Sagen wir mal, die Mutter hat eine platte Nase und bekommt schlecht Luft, der Vater hat aber eine lange Schnauze. Da ist es schon fast sicher, das der Welpe nicht mit dem selben Problemen zu kämpfen hat, wie seine Mutter.

Bei machen Mischlingen ist die Zusammenstellung aber wirklich extrem. Ob nun vom Körperbau oder den Eigenschaften.
Ich komme schon bei meinem Hund ins grübeln: Mutter Schäferhund-Corgi, Vater Terrier.... und wer weiß was noch alles...

Viele Grüße,
Poison
Thema: Appell an die Vernunft - Unerwünschter Hundenachwuchs


 
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