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Mit einer Wurfkette gelingt es Dir, den 100%ig beschäftigten Hund, der Dich deswegen gar nicht wahrnimmt, wieder "aufzuwecken". Es muss keine Wurfkette sein. Bei uns reicht auch ein Stück Holz, das ich grad auf dem Feld finde. Naja, hat nun nicht jeder. Kannst Dir so so ein Teil auch selber machen: eine Paketschnur von ca. 50 cm Länge, an die Du irgendwelches klimperndes Zeugs knotest (alte Schlüssel, ausgediente Bierflaschenöffner und dgl. Krachmachendes). Das wirfst Du in die Nähe des Hundes, in der Hoffnung, dass er aufgrund des Schrecks anschließend wieder ansprechbar ist.
Meine Erfahrung ist, dass man dieses "Aufweckerl" eher sparsam einsetzen sollte, weil der Hund irgendwann auch gerafft hat, dass außer mächtigem Geklapper eigentlich nix weiter passiert. Solange Hundi in greifbarer Nähe ist, erledige ich gewisse Problemsituationen deshalb lieber höchstpersönlich. Ist effektiver. Stöcke (oder auch ein nie benutztes Kettenhalsband für "Alarmstufe rot") setze ich nur dann ein, wenn der Hund außer Reichweite ist bzw. noch andere Ablenkungen wahrscheindlich sind (Spaziergänger mit Hund oder Kindern am Horizont z.B.).
Grüße von Angie, deren Maxl das in Einzelfällen auch mal braucht
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