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03.10.01 -- Petra Haus

RE: Futterverteidigung














Hallo Nina,

es ist gut, wenn sich dein Hund das Futter wegnehmen lässt, und zwar für den Notfall, wenn er z.B. an einem großen Brocken (Knochen oder so) fast ersticken sollte. Deshalb sollte man das auch mit einem Welpen üben.

Machst du evtl. des Guten zuviel? Bitte sei mir jetzt nicht böse, doch ich glaube, dass dein Hundi durch das Hin und Her mit dem Futter vielleicht nervös wird und es deshalb verteidigt. Könnte das sein?

Wenn unser Kid sein Futter bekommt, muss er Sitz machen und warten. Ich stelle ihm sein Futter dann hin und er muss immer noch warten. Erst auf ein bestimmtes Kommando hin darf er fressen. AB UND AN habe ich ihm dann einfach mal den Napf wieder weggenommen und so getan, als ob ich ihm noch einen ganz besonderen Leckerbissen hineintue und dann durfte er auf Kommando weiterfressen. Aber nicht bei jeder Mahlzeit...

Wenn er z.B. einen Kauknochen bekommt, übe ich auch AB UND AN mit ihm, dass ich ihm das Teil aus dem Maul nehmen kann. Ich schaue es mir an, bestätige ihm, wie lecker es doch ist und gebe es ihm wieder.

Vielleicht "denkt" er auch, wenn du deinen Kopf über den Napf beugst, du möchtest sein Essen selber essen?? Lasse ihn einfach mal in Ruhe fressen und wenn das wieder klappt, kannst du zwischendurch das mit dem Wegnehmen des Futters wieder mal versuchen. Hunde brauchen beim Fressen Ruhe. Auch unsere Kinder durften seinerzeit die Hunde nie beim Fressen stören. Diese Ecke war dann tabu. Genauso dürfen unsere Hunde uns beim Essen auch nicht stören.

Alles Liebe von Petra und Kid dem Wäller!
Thema: Futterverteidigung


 
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