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Hallo Gina!
In den ersten zwei Monaten, also zu Beginn der Therapie mußten wir mit Stella wöchentlich zur Blutabnahme. Als sie eingestellt war nur mehr einmal im Monat. Zusätzlich wurden monatlich ihre Harnwerte kontrolliert. Ich würde heute im Nachhinein keinen meiner Hunde mehr mit Lysodren behandeln.
Die Nebenwirkungen sind mir einfach zu groß. Nebenbei kann mir mein Hund ja nicht wie ein Mensch mitteilen, ob es ihm gut oder schlecht geht. Unsere gesamte Familie hat Stella während der Therapie genau beobachtet, um sicherzustellen, daß sie, falls die Schmerzen unerträglich wurden, zum richtigen Zeitpunkt ihre Schmerzmittel bekam. Doch unsere Hündin war nicht wehleidig und somit war es schwierig ihren Zustand immer richtig einzuschätzen. Da sie natürlich durch diese große Flüssigkeitsmenge unentwegt Gassi gehen mußte,
mußten wir ca ein halbes Jahr lang alle 2-3 Stunden mit ihr raus, natürlich auch nachts. Nicht nur wir sondern auch Stella konnte somit nicht mehr richtig durchschlafen. Dieser Zustand änderte sich, als sie mit Lysodren eingestellt war. Wir bekamen damals auch ein spezielles Futter in Dosenform, das von ihr gerne genommen wurde. Zusätzlich schonte ich ihren Magen und Darm durch Verabreichung von Enterefoment. Das muß ihre Schleimhäute wohl geschont haben, denn unser Tierarzt war erstaunt, daß wir mit der Verdauung eine längere Zeit keine Probleme hatten.
Ich hoffe, daß es Deinem Picco bald besser geht und wünsche Euch alles Gute für die Therapie.
Liebe Grüße, Conny und meine Azawakhs Gandhi und J'Azali.
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