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05.09.01 -- Juliane H.

RE: Selbsgekochtes - ist das gesund? an Beate














Hi Kathi,

mit dem Kochen hast Du recht, aber ich spreche von dünsten beim Gemüse und Fisch sollte im Regelfall gekocht sein, da das enthaltene Enzym Thiaminase das Thiamin (Vitamin B1) zerstört. Hierbei sind die Sorten Karpfen und Hering in erster Reihe, dann Seehering, Hecht, Kabeljau, Goldfisch, Meeräsche, Hai und Flunder. Bei Barsch, Butterfisch und Wels wurde keine Thiaminasetätigkeit festgestellt. Bei Fleisch sieht das natürlich anders aus. Aber ich denke, dass gelegentliches Dünsten oder Kochen keinen Hund krank macht oder gesundheitlich benachteiligt. Ich konnte auch keine Verschlechterung der Darmtätigkeit feststellen, wenn ansonsten hauptsächlich roh gefüttert wird. Sicher haben Hundeartige in der freien Wildbahn keinen Herd, aber eine gewisse Anpassungsfähigkeit ist dem menschlichen wie tierischen Organismus von Natur aus gegeben. Denn eines wäre da noch zu bedenken, wenn man es mal rein aus der Sicht der Rohfütterer sieht, dann machen sie auch noch immer einen Fehler bei der Fütterung, denn sie müssten die Beutetiere als gesamtes füttern, also mit Haar-/Federkleid ohne Entfernen von Innereien oder Ablassen von Blut, denn erst die Gesamtheit dieser Beutebestandteile würde eine wirklich ausgewogenen Mahlzeit schaffen. So füttern wir ausgeblutetes Fleisch ohne Beistoffe die wir wiederum durch Gemüse etc. ersetzen müssen.

Ciao Juli
Thema: Selbsgekochtes - ist das gesund?


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