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30.08.01 -- Bianca + Jill

RE: Schleppleine!?/Christina














Hey Christina,

mmmhh, ich bin da eigentlich ähnlicher Meinung wie Pit. Es besagt ja nicht, dass man vorher keine Bindung zum Hund hatte. Ein Jagdobjekt ist ein sehr hoher Reiz! Sicherlich ist ein Abbruchsignal absolut sinnvoll, zeigt einem der Hund im Vorfeld irgendwelche Anzeichen (mein Erster hat dies nicht mehr gemacht durch Negativeinwirkung!), somit hat sie sicherlich auch gelernt, dass ich in dieser Situation KEINEN Einfluss habe und das verlernt ein Hund sicher nicht! Jedwedes Hinterherschreien verpuffte im Nichts! Wie unten beschrieben, hat das Ablegen ins Platz auf Entfernung auch nur ein paar Mal gefruchtet.

Man ist nicht immer so schnell wie der Hund, da dieser eben eine ganz andere Wahrnehmung hat. Das Hinterherschreien habe ich mir generell abgewöhnt, es führt zu nichts. Letzte Woche sprang dann eben doch ein Hase auf, wo ich einfach von der Reaktion her zu langsam war und der bei uns an der Hofeinfahrt sass, als wir um die Ecke kamen (wir sind umgeben von Feldern und Hasen)! Ein Jagdgebrüll und Hund hinterher, sie drehte nach 30 Metern ab und kam zurück! Jackpot! Diese Situationen sind vielleicht 2 Mal in diesem Jahr passiert, vor 3 Jahren ungefähr täglich und sie war ellenlang weg. In den meisten Fällen kann ich sie im Ansatz mit einem Nein bremsen. Für mich deutet dies eindeutig auf eine intensivere Bindung hin, ich wüsste sonst keine Veranlassung für den Hund, warum er einfach abdrehen sollte. Und das zeigen mir auch die Verhaltensweisen in anderen Belangen! Der Hund bringt sich dafür um, bei mir zu sein und das zahlt sich auch beim Jagdproblem aus! Die ganzen Beispiele anzubringen, würde den Rahmen sprengen.

Viele Grüße
Bianca
Thema: Schleppleine!?


 
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