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Hallo Pit N,
Du schreibst:
Drehe dich mit dem Rücken zu deinem Hund. Sage
ihm zum das Kdo Sitz und Platz. Danach in Ruhe umdrehen um
die Reaktion des Hundes zu beobachten. Diese ist entweder sehr
zaghaft ausgefallen oder gar nicht erfolgt. Der Hund konnte beim
Kdo deine eigenen Körpersignale nicht eindeutig erkennen und
daher u.U. ein wenig verunsichert. Also er braucht nicht nur eine
Kdo, sondern auch die Körpersignale dazu.
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Das habe ich aber ganz anders gelernt und zwar so: dass der Hund auch ausschliesslich auf verbales Kommando oder ausschliesslich auf Handzeichen gehorchen muss.
Beispiel: der Hund ist ausgebüchst und auf der anderen Strassenseite, zwischen ihm und mir fahren die Autos, er kann mich also nicht sehen (was auch so bleiben soll damit er gleich losläuft zu mir), oder er ist auf meiner Seite, will auf die Strasse laufen, kann mich nicht sehen weil ich "hinter" ihm bin. Er muss auch ohne Sichtkontakt gehorchen auf ein BLEIB STEH oder was mir gerade für nicht bewegen einfällt, sofort ausführen - oder ich hab nicht unbedingt lange was von meinem Hund.
Das gleiche gilt für nur Handzeichen, wenn kein Hörkontakt möglich ist - wenn ich gegen den Wind schreien muss, reicht meine Stimme u.U. keine 3 m weit.
Aus dem Grund müssen wir beim "Unterricht" stark darauf achten, dass wir nicht immer die Kommandos verbal und mit Handzeichen geben sondern immer abwechselnd - beides, Hände in die Tasche und PLATZ, nur Handzeichen, damit der Hund lernt verbales und Zeichenkommando auch einzeln zu erkennen/auszuführen.
Aber unser "Unterricht" bezieht sich ja auch nicht ausschliesslich auf Unterordnung für die Prüfung oder für Gebrauchshunde sondern worauf man als Nichtgebrauchshundbesitzer so alles achten muss.
Viele Grüsse
Uli
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