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Hallo Pit, hallo Juli..
muss mich anschliessen..
logisch ist jeder Ersthundbesitzer unsicher, macht Fehler etc.. aber durch falsche Behandlung kann der Hund ängstlich, bissig, apathisch oder agressiv werden.
Ich kann da ein Wörtchen mitreden.. ich habe 3 solcher misshandelten Tiere, die ich mit viel Geduld,liebevoller Konsequenz und pos. Bestärkung wieder das wurden was man einen tollen Hund nennt. Freudig führen sie jedes kommando aus, lassen mich beim gassigehen nicht aus den Augen, wir betreiben Breitensport und hängen auch nur mal zusammen rum.Ich kann sie überall mit hinnehmen ohne dass die negativ auffallen.
Das war nicht immer so..alle 3 hatten schlechte Erfahrungen mit den Menschen gemacht und Donata war mit 9 Monaten ein Angstbeisser, sie biss ohne jede Vorwarung sofort zu (auch mich am 1 tag) Ihr vorbesitzer strafte sie auch heftigst als Welpe und sperrte sie deshalb auch nur weg. Sie sollte eingeschläfert werden dabei hatte sie 6 Monate zuvor 2000.- gekostet!
Einem Welpe schadet nicht wenn man ihn mal anranzt.. ein knurrendes Nein und sofort das spiel abbrechen hilft auf dauer viel mehr als ein Flatscher..
Habe meine 3 Hunde, obwohl sie sehr schwierig WAREN niemals geschlagen.. oder runterdrücken müssen.. ein fester Blick und die Durchsetzung dessen was ICH will mit einem NEIN .. manchmal auch mit einem griff an Wamme reicht..
und ich habe Hovawarte, die haben ihren eigenen Kopf..sind eben auch nicht gerade leicht erziehbar oder umerziehbar..
Einem welpen sollte man Vertrauen geben, eine feste hand (damit meine ich konsequenz) ein Welpe braucht feste regeln eine klare rangfolge.. Kinder die vor ihm auf den Tisch springen .. das ist das schlimmste was sie machen können.. die Kinder müssen lernen mit dem Hund richtig umzugehen, keine angst vor ihm zu haben und sich durchzusetzen.
Ein Beispiel dazu - in der letzten woche bei uns passiert:
Meine jüngere Hündin hat die alte in der Rangfolge abgelöst. Dies ging ohne Kratzer über die Bühne, war zwar 3 wochen stressig aber nun ist die sache geklärt.
Vor einigen tagen knurrte sie doch meine 14 jährige Tochter an, als sie in die Küche kam.
Julia reagierte sofort, rief nein und schickte sie sofort auf ihrem platz. Donata trollte sich auch und damit wars das wohl mit der rangfolge im menschenrudel. Hunde brauchen ihre klare Rangposition dadurch erhalten sie Sicherheit.
Wäre meine tochter auf den Tisch gesprungen und hätte sich nicht durchgesetzt, welche ausmaße das angenommen hätte.. nicht dran zu denken..
Also bitte holt euch Literatur, Infos von Hundekennern, und dazu zähle ich Pit.. und versucht euch hündisch zu verhalten. Reagiert nicht menschlich!! Ein Hund ist immer noch zu 99% ein Wolf und denkt ganz anders als ein Mensch. Die grundkenntnisse in der Hundesprache sollte man schon bererrschen damit man weiss wie sein Hund gerade drauf ist..
Dann wirds auch was mit der Hundeerziehung
Gruss
Ute
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