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Na, da hab ich ja mal wieder ganz akkurat konditioniert reagiert ;-))
Der Target wird beim Clickern als Hilsmittel eingesetzt, hat mir z.B. schon mal dahingehend geholfen, Peggy von mir weg beclickern zu können (Target in den Boden, Peggy musste also 3m von mir weg, berühren, click und zu mir zurückkommen um Belohnung zu holen). Vorher hat sie nämlich alles immer schön in meiner Nähe gemacht (sie ist sehr verfressen).
"Das reine (Selbst-) Belohnen wird etwas schwächer gehandhabt und damit das Risiko, dass die Tiere die Menschen konditionieren."
Den Ansatz verstehe ich nicht so ganz. Beim Clickern wird Selbstbelohnung ebenso vermieden wie bei anderen Erziehungsmethoden - bloß wird die Belohnung ggf durch das ersetzt, was der Hund gerade am meisten möchte. Der "Umweg" geht immer noch über mich. (Wenn mich jmd an einem heißen Tag als "Belohnung" zur Gulaschkanone einlädt, lehne ich auch ab und schlage lieber ein Eis vor ;-)) Das spannende ist für mich, zu fragen, was will der Hund, was will ich?, um dann diese zwei Aspekte in natürlich für mich passenden Zusammenhang zu bringen.
Zur Neutralität: Finde ich nicht ganz so wichtig wie die Genauigkeit meiner Reaktion. Der Clicker kann ja auch durch beliebige andere (konstante) Laute ersetzt werden. Für "unterwegs ohne Clicker" ist ein Zungenschnalzen ja auch geeignet, das sicherlich mal lauter und mal leiser ist. Der Clicker ist in sofern nur ein Hilfsmittel, dass mir z.B. auch auf Entfernung einen einwandfreien Laut sichert. Ein gebrülltes "FEIIIIN" ist sicherlich ein anderes als das "feiiiin" am Mann, besonders auch in der Intonierung. Der Clicker ist bloß etwas leiser, aber noch genau das gleiche Geräusch.
Macht Spaß mit dir zu plaudern und ich bin mal auf deinen Erfahrungsbericht gespannt!
Liebe Grüße
Steffi
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