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15.08.01 -- SteffiK

RE: Clicker oder Tonfall? Hans














Hallo Hans,

eigentlich ist das nicht so ganz richtig, denn beim Clickern gibt es eigentlich nur ein "ja" - ähnlich, wenn du Blinde Kuh spielst und das "kalt" weglässt. Am besten erlebt man das selbst in einer Gruppe, in der einer vor die Tür geschickt wird, die anderen sich eine Aufgabe ausdenken (z.B. Fenster öffnen, in die Luft springen etc) und dann die "Ersatzhund" beclickt wird. Es kommt nicht nur auf Verständlichkeit und Kontinuität, sondern auch auf Genauigkeit an. Jeder Ansatz (Bsp Blick zum Fenster) muss punktgenau bestätigt werden.
Bridge-and-target kenne ich leider nicht, ich denke aber, dass über den Jackpot beim Clickern in etwa der gleiche Effekt ausgelöst wird - wenn für eine besonders gute Übung oder zwischendurch (Spielautomaten-Effekt) eine besonders gute Belohnung kommt. Die Qualität der Ausführung wird beim Clickern aber dadurch erreicht, dass ich einen Aspekt der Übung herauspicke (z.B. Geschwindigkeit des Absitzens) und bewusst bestärke. Ein gerader, aber langsamer Vorsitz wird dann nicht bestärkt. M.E. erreicht man gerade dabei für sich selbst ein neues Bewusstsein, was der Hund alles leisten muss, und kann die Lernabschnitte und -erfolge besser planen und honorieren.

Liebe Grüße
Steffi
Thema: Was ist Clicker???


 
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