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THW-Übungstag mit Belana. Das frustrierende an solchen Abenden ist, daß ich gut 4 Stunden oder länger unterwegs bin, um einen Hund ein paar Minuten was tun zu lassen. Die meiste Zeit liegen die Hunde im Auto. Aron kam nicht dran. Belana hatte einen Führer-Anzeige-Versuch, der mit Nachhilfe ("Hier!" und Sichtkontakt) einigermaßen klappte. Sie hatte mich erst hinter dem Schuttkegel vermutet und war drumherum gelaufen, statt hinaufzusteigen und mich im Versteck zu finden. Ihr Bellen war mehr ein Fiepen und Piepsen. Sie wirkte sehr unsicher. Wie Aron hat sie wider mein Erwarten hier auch kein Interesse gezeigt, mit Fremden zu spielen. Weiter als 10 m ließ sie sich nicht von mir weglotsen. Auch nicht mit ihrem Lieblingsspielzeug. Ich werde also die RH-Ausbildung - egal, ob mit Aron oder Belana - über die Motivation durch Leckerlis versuchen. Die Fixierung auf die eigene Familie und das Mißtrauen gegenüber Fremden ist bei Belana doch schon ähnlich wie bei Aron. Ein Unterschied ist, daß Belana Fremde, die bei uns zu Besuch sind sowie die Kinder der Nachbarschaft sofort begeistert in ihr "Rudel" einbezieht. Nicht so die THW-Leute. Mag sein, daß es an der dominanten, lauten Art der Ausbilderin liegt, die "Fein!" so laut hinter den Hunden herruft, daß diese - zumindest meine - sich erschreckt umsehen. Wenn's nichts wird mit der RH-Ausbildung, dann bleiben mir jedenfalls absolut treue Familien- und Begleithunde erhalten, die sich von niemandem vom Supermarkt weg entführen lassen.
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