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Hallo Gudrun!
"Von meinen Hunden wird keiner kastriert, solange keine medizinische Indikation vorliegt. In den meisten Fällen ist die Kastration ein sinnloser Eigriff mit dem vollen OP- und Narkoserisiko."
Ich kann Dir da irgendwie nicht ganz zustimmen, weil jeder Hund wegen HD,ED, etc. doch sicher einmal im Leben in Narkose liegt (jedenfalls, wenn das Röntgen wirklich einwandfrei beurteilbar sein soll). Dieser Umstand zeigt, wie sicher die Narkose heutzutage schon ist, da doch kaum Geschichten vonwegen "wegen HD-Röntgen" gestorben auftauchen. Gerade die Rüden-Kastration ist dank Endoskopie ein sehr wenig belastender Eingriff, Restrisiko natürlich nie ausgeschlossen.
Was die Sinnhaftigkeit betrifft, so zeigt sich bei "Stadt/Stadtrand"-Hunden schon ein deutlich geringerer Streßpegel für Hund und Besitzer. Wobei ich nicht für Kastration als Allheilmittel bin, aber kombiniert mit einer vernünftigen Erziehung sind die Lebensumstände für mehrere Rüden/Hündinnen in engerer Umgebung sicher erträglicher- Wieweit die Hundehaltung in der Stadt ansich sinnvoll und artgerecht ist, ist wieder eine andere Frage, aber sie ist nunmal Realität.
lg, Bea+Knoxl, der mit 14 Monaten kastriert wurde, sehr wohl seinen Mann steht, aber auch an den stinkigsten Rüden ohne Murren vorbeigeht
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