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30.12.02 -- Wotan7

RE: Offensive Aggression: öfter aus Frustration als aufgrund von Dominanzproblemen/Gudrun














Hallo Gudrun!

Ich muß mich direkt noch mal melden,denn ich glaube heute,daß gerade in der Gründlichkeit mein Problem mit meiner Desie lag.Ich hab mir meine Desie ein Leben lang gewünscht und hab alles genau vorbereitet.Sie sollte ein Beispiel an Gehorsam und Folgsamkeit sein,sollte Ringdressur beherrschendenn selbstverständlich wollte ich sie aller Welt auf Austellungen zeigen ,damit mich alle beneiden und sie sollte mirjeden Wunsch von den Augen ablesen.Sie hat mich auch über alles geliebt---aber ich habe sie übervordert.Ich war inkonsequent-und damit nehme ich einem klugen Hund seinen Halt und zuverlässigen Platz (glaube ich zumindest)

Heute weiß ich das alles besser.Ein Hund-gerade wenn er so klug ist,muß als Perönlichkeit erkannt werden und nicht als dressiertes Äffchen,von dem man Kadavergehorsam verlangen kann,ohne selbst ein Stück Hund zu werden.
Sie hat mir auch beigebracht,daß man nicht erst zum Hund wird,wenn man groß ist,sodern schon als kleines Hundbaby ernst genommen werden soll.Wenn ein Yorkie im erwachsenen Alter mal durchdreht,ist das vieleicht niedlich (trotzdem peinlich) ,aber selbst ein kleiner Bully gerät außer Kontrolle.
Wäret den Anfängen-aber mit Liebe und Verstand.



Deine Birgit
Thema: Offensive Aggression: öfter aus Frustration als aufgrund von Dominanzproblemen


 
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