|
|
Hallo Leute,
Letztes Jahr hat mich mein erster Hund (Tristan) gefunden.
Nun habe ich aber ungewollter - gewollter :-)) Weise einen zweiten (gottseidank kleinwüchsigen :-) Hund hinzubekommen.
Eigentlich wollte ich ihn lediglich für einen Tierschutzverein von Spanien nach Deutschland überführen ;-)
Der Hund ist im Moment jedoch leider krank (etwas zwingerhustenähnliches) so dass ich ihn zunächst behalten habe. Charlie ist nun schon zwei Wochen bei uns und versteht sich suuupi mit Tristan, so dass ich ihn letztendlich auch behalten will. Mein Problem ist jedoch meine Unerfahrenheit im Umgang mit zwei Hunden. Bisher habe ich hier weder gute Literatur, noch Internetseiten gefunden, die Ratschläge geben könnten, also wende ich mich hoffnungsvoll an Euch:
Also :-)
da Tristan leider immer noch nicht alleine bleiben kann, habe ich selten die Möglichkeit die beiden zu trennen, um mit Charlie alleine zu üben. Ich weiss das dies sehr wichtig ist, und muss mir da unbedingt etwas einfallen lassen. Ab und zu kann meine Freundin einen der Hunde beaufsichtigen, dann gehe ich schonmal einzeln mit ihnen spazieren.
Problematisch ist für mich, dass ich nicht immer weiss, wie ich mich richtig verhalten soll. Beispiel: Charlie ist ein Welpe, und Tristan damit der Ranghöhere, mische ich mich nun ein, wenn Tristan den Kleinen aus dessen Körbchen verdrängt, bzw. ihn gegen die Körbchenwand quetscht.
Wie ist das bei der Futtergabe? Tristan will bei dem Kleinen immer ran, doch ich werde da ganz rabiat und verscheuche ihn, ist das OK?
Die beiden spielen in der Wohnung sehr oft, nach dem Essen, und bei div. anderen Gelegenheiten will ich das jedoch nicht. Da der kleine die Befehle noch nicht beherrscht, fällt alles auf den grossen zurück, ich habe aber das Gefühl, das das irgendwie nicht in Ordnung ist. Klar rüge ich den kleinen auch mit einem knappen "Nein" und Abbruch der jeweiligen Situation, aber das ist natürlich was anderes, als bei Tristan, wenn ich ihm sage "Geh auf Deine Platz". Wenn die beiden mir mit ihrer Spielerei auf der Nase herumtanzen wollen, nehme ich den kleinen schon mal auf den Schoss, um das Spiel zu unterbrechen, auch hier habe ich irgendwie eigentlich ein ungutes Gefühl, weil dem kleinen hier ja eigentlich etwas positives zuteil wird, was dem grösseren verweigert wird, bzw. er muss dann "Platz" machen *g* Räumlich trennen kann ich die beiden innerhalb der Wohnung nicht, da wir noch etwas beengt wohnen, was sich aber hoffentlich in den nächsten drei Monaten ändern wird.
Was meint Ihr zu den genannten Punkten?
Viele liebe Grüsse
Sorrow, Tristan und Charlie
P.S.: Fällt mir gerade noch ein, weil ich eben das Posting "Zweithund" gelesen habe. Dort wurde gesagt, das der erste gut erzogen sein müsse, denn der kleine könne sich sonst die schlechten Marnieren abgucken. Dazu muss ich sagen, dass es bei meinen bisher genau umgekehrt ist, Tristan hat neulich einen schönen saftigen Haufen in ein geschlossenes Gebäude gelegt *bg* glücklicherweise habe ich ihn dabei erwischt ;-)
|
